[vz-dev] Geisterpeaks

Martin Jangowski martin at jangowski-itservice.de
Mon Feb 27 21:09:17 CET 2012


Am 27.02.2012 20:11, schrieb Udo1:
> Am 27.02.2012 19:51, schrieb Tom Weber:
>> Pull-up sollte ja durch den 644p geregelt sein,oder?
> Der mit ca. 10KOhm sehr hoch ist. Besser einen 220 Ohm als Pull-Up 
> dazu schalten und einen 0,1µF gegen GND.
>
> Gruß
> Udo
Yep. So ein Zählerschrank ist nicht gerade die elektrisch sauberste 
Umgebung, da fliessen doch so einige Ampere in nächster Nähe und es gibt 
Schaltimpulse von Kühlschränken usw., da sind hochohmige Eingänge mit 
längeren ungeschirmten Verbindungen nicht angesagt. Irgendwas zwischen 
180 und 560 Ohm (bei 5V) ist ok. Nicht (viel) weniger, der Optokoppler 
im S0-Zähler kann nicht beliebig viel Strombelastung ab.

Wenn man eine höhere Versorgungsspannung für den S0 zur Verfügung hat, 
ist das kein Problem sondern verbessert die Störsicherheit. Ein 
hinreichend hoher Vorwiderstand direkt am Atmega (100k oder so) und zwei 
Dioden in Sperrichtung direkt am Eingangspin gegen 5V und Masse (also 
eine Diode in Sperrichtung zwischen Eingang und Masse, eine in 
Sperrichtung zwischen Eingang und 5V) und der Atmega kann etliche V 
Eingangsspannung ab. Funktion: Wenn die Eingangsspannung >5V ist, leitet 
die obere Diode und der Strom (und damit der Spannungsabfall am R) 
steigt bis das Potential am Eingang auf 5V + eine Diodenstrecke (also 
0.7V) gefallen ist. Der Atmega kann Vcc + 1V am Eingang ab (bei 5V also 
6V), passt. Der Pullup wird an die hohe Versorgungsspannung angepasst, 
so daß nicht mehr als max. 30mA fliessen.

Die andere Diode verhindert auf gleiche Weise, daß die Eingangspannung 
negativer als GND -0.7V wird, der Atmega kann aber GND -1V ab, passt 
auch. Sowas läuft bei mir seit Jahren, um dem Schaltzustand von 
24V-Relais mit einem Atmega abzufragen.

Martin
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