[vz-users] Schaltspiel- und Betriebsstundenzähler - Konzept gesucht

Christian Wulff christianwulff at gmx.de
Tue May 8 12:32:52 CEST 2018


Moin,

Ich betreibe ja nun auch schon gut 1,5 Jahre einen Volkszähler mit inzwischen über 30 Mio. Datensätzen.
Das Problem ist, dass ich von Linux immer noch keine Ahnung habe, und daher hier dann nicht wirklich weiss was ich tue.
Klingt komisch, auch wenn ich seit über 25 Jahren (oder sagen wir besser vor 25 Jahren) mit Computern rumbastel und programmiere (Basic, Visual Basic, Turbo Pascal).
Inzwischen habe ich auch einiges mit ESP8266 und der Arduino DIE programmiert.
....aber Linux ist für mich irgendwie ne Fremdsprache. Daher also sehr schwierig für mich dies zu durchdringen und zu verstehen.
Deswegen verzeiht mir bitte meine Unprofessionalität auf der Linuxseite.

Vielleicht mal kurz zur Historie:
Ich habe ungefähr im Oktober 2016 ein Image vom VZ installiert. Das läuft seit dem ohne irgendwelche Updates (habe etwas Angst mir bei einem Update was zu zerschießen, dass ich dann nicht verstehen und reparieren kann).
Dann ist mir nach ..... 2 Wochen oder so.... die erste (16GB war es glaubich) SD Karte abgeraucht.
Daraufhin habe ich mir dann eine 128 GB SSD zugelegt.
Seit dem läuft die Sache stabil.
Wie ich das hingekriegt hab mit dem auslagern von der SD Karte auf die SD Karte......ich glaube nach einer Anleitung aus dem VZ Wiki.
Dass ich eine RAMDisk angelegt habe wusste ich gar nicht mehr.
Wenn ich mich richtig erinnere war das um die Schreiblast auf die SD Karte durch Logs zu verringern.
Dann hab ich noch raspiBackup installiert und zum Laufen bekommen. Das erstellt jetzt alle paar Tage eine Sicherung und eine im Monat eine Komplettsicherung auf den gleichen Datenträger (ich weiss, das ergibt relativ wenig Sinn). Alle paar Monate kopiere ich diese Sicherung dann aber auf ein NAS, welches nur sporadisch eingeschaltet ist. Das raspiBackup stoppt vor dem Backup die Volkszählerrelevanten Services und startet sie nach dem Backup wieder. (Ich hoffe das ist kein Problem, ausser das in dem Moment natürlich keine Daten erfasst werden können. Aber das geschieht immer nachts um 2:00 Da ist sowieso nicht soviel los.
Für einen richtigen Volkszählerianer ist dies wahrscheinlich nicht wirklich sauber und up to date, aber ich bin heilfroh, dass es überhaupt läuft und meistens ziemlich schnell verzweifelt, wenn nicht läuft, weil Linux für mich leider wie ne Fremdsprache ist.
Ich hätte noch einen zweiten Raspi3 und eine zweite SSD da um mal ne neue Installation zu testen, aber leider fehlt mir die Zeit mich damit zu beschäftigen.

Ich hab die Zeile wie von Andi vorgeschlagen auskommentiert, und dann lief die Aggregation für day und hour durch (hat ein paar wenige Stunden gedauert, glaube 8 oder so?!)

Die Einträge in den cron Tabelle muss ich noch machen. Hatte ich noch keine Zeit dafür (auch wenn's nur 2 min dauert, muss ich nochmal ran bei Gelegenheit).

Was ich jetzt nicht beurteilen kann ist, ob das jetzt gut ist oder wie es besser wäre mit diesem temporären Ordner?! (Ich weiss weder was das genau ist, wofür man das braucht, welche Optionen es gibt und welche bei mir die beste/richtige ist)

Liebe Grüße
Chris





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Udo1 [mailto:udo1 at gmx.net] 
Gesendet: Montag, 7. Mai 2018 12:46
An: volkszaehler-users at demo.volkszaehler.org
Betreff: Re: [vz-users] Schaltspiel- und Betriebsstundenzähler - Konzept gesucht

Am 07.05.2018 um 09:49 schrieb Udo1:
> Irgendwer hat unter /run/user/1000  eine Ramdisk? angelegt?

die aber auch nicht genutzt wird:

> tmpfs            93M     0   93M   0% /run/user/1000


> meinst du mich?
> Ich weiss von nix.

Ja, ist doch deine SSD oder?

> wahrscheinlich hat MySQL seine Temp-Files nach Fehlermeldung und Abbruch wieder gelöscht. Nachdem /tmp wieder auf der SSD lag, schien es ja zumindest länger zu laufen.
> 

Keine Ahnung.


Gruß
Udo




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