[vz-dev] Swissnox Zähler auf ~400.000 imp/KWh umgebaut.

Mode mode at gmx.co.uk
Sun Jun 12 12:07:08 CEST 2011


> schick, hast jetzt also auch mal einen zaehler aufgemacht!
> ist das einer von deinen vorhandenen oder ein neu bestellter "swissnox"?

Erst nach deinen Ergebnissen mit dem Swissnox Zähler habe ich mir einen
Bestellt und ihn sofort nach Erhalt geöffnet. Ich stehe gerade in
Verhandlungen mit dem eBay Verkäufer, ob er uns für dieses Projekt einen
guten Sonderpreis macht wenn man direkt bei ihm bestellt.

>> Wäre super, wenn sich noch jemand Gedanken um die Kalibrierung machen
>> könnte.

> das nahehliegendste waehre, sich beide signale (das original-S0 und das
CF)
> zu nehmen, und dann einfach zu zaehlen wieviele CF impulse auf einen
S0-impuls
> kommen.
> vielleicht reicht es, das  bei einem geraet zu machen (man bracht dann ja
einen
> zweiten optokoppler, oder ein messgeraet dem die fehlende galvanische
trennung
> egal ist), um dann den wert im eeprom wiederzufinden.
> oder man baut grundsaetzlich zwei ausgaenge ein, damit sich die auswertung
> automatisch selbst kalibrieren kann.
> (also, die ersten zwei S0-impulse abwarten, und die CF impulse dazwischen
zaehlen.)
> ansonsten muesste man ja noch fuer jeden zaehler den wert in der
auswertung eingeben,
> und zB bei einem zaehlertausch anpassen.

Gute Idee mit dem 2. OK. Leider ist der Hardwaremod dann um ein vielfaches
aufwändiger. 
Wenn ich mir den Shunt Widerstand im Zähler so ansehe, bin ich sicher dass
jedes Gerät einzeln abgeglichen werden muss. 
Da die Front LED mit dem OK in Reihe geschaltet ist, blinkt diese nun auch
schnell. Sonst könnte man über diese den Abgleich erledigen.

Eine bastelfreie Abgleichmethode wäre folgende: Einen großen Verbraucher
~1kW anschließen und das LCD beobachten. Im Zeitraum von 0,5 oder 1 kWh dann
die Impulse zählen. (Via AtMega und kleinem Programm). Umso mehr Impulse man
zählt, desto geringer die Messungenauigkeit durch das manuelle Starten und
Stoppen der Impulszählung. 
Nachteil ist bei 1 kWh dass jedes Kalibrieren 23 cent kostet ;-)

> ich bin immernoch ein wenig skeptisch ob die kalibrierung wirklich nur so
ueber
> einen teilungsfaktor laeuft... man vergleiche das mal mit den sechs
24-bittigen
> kalibrierungswerten vom kd302...

Wenn man sich das Datenblatt vom 7755 ansieht, bekommt man aber das Gefühl,
dass es so einfach sei.
F1 und F2 sind Ausgänge für mechanische Zählwerke. Sollte also linear zum
Stromverbrauch sein. 
Datasheet Seite 17:
> The frequency information is output on F1 and F2 in the form of active low
pulses. 
> The pulse rate at these outputs is relatively low, for example, 0.34 Hz
maximum for 
> ac signals with S0 = S1 = 0 (see Table 7). This means that the frequency
at these outputs 
> is generated from active power information accumulated over a relatively
long time. 
> The result is an output frequency that is proportional to the average
active power.

Und SCF ist linear von F1 und F2 abhängig.
Datasheet Seite 17:
> The pulse output CF is intended for use during calibration. The output
pulse rate on 
> CF can be up to 2048 times the pulse rate on F1 and F2. 


- T.

> PS:
> womit hast du die messkurven produziert? scheinst ja ganz gut ausgestattet
zu
> sein mit messgeraet, dann sollte das mit der kalibrierung ja auch kein
problem sein.

Naja ich hab die Low Budget Ausstattung von einem Hobbyelektroniker ;-) Ist
ein USB Scope mit Funktionsgenerator von Velleman. Für solche Spielereien
absolut ausreichend.

Mode



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