[vz-dev] Swissnox Zähler auf ~400.000 imp/KWh umgebaut.

Thorben Thuermer r00t at constancy.org
Sun Jun 12 18:14:47 CEST 2011


On Sun, 12 Jun 2011 12:07:08 +0200 "Mode" <mode at gmx.co.uk> wrote:
[...]
> Ich stehe gerade in
> Verhandlungen mit dem eBay Verkäufer, ob er uns für dieses Projekt einen
> guten Sonderpreis macht wenn man direkt bei ihm bestellt.
waehre doch sicher guenstiger eine grosse sammelbestellung zu machen,
oder du bestellst 100 stueck und verschickst sie fertig umgebaut weiter ;)

> Gute Idee mit dem 2. OK. Leider ist der Hardwaremod dann um ein vielfaches
> aufwändiger. 
> Wenn ich mir den Shunt Widerstand im Zähler so ansehe, bin ich sicher dass
> jedes Gerät einzeln abgeglichen werden muss. 
das ist bei jeder derartigen schaltung noetig, sofern man eine akzektable
genauigkeit erreichen will.
andererseits scheint dem eeprom-inhalt nach die differenz ja nicht so
gross zu sein.

> Da die Front LED mit dem OK in Reihe geschaltet ist, blinkt diese nun auch
> schnell. Sonst könnte man über diese den Abgleich erledigen.
man koennte auch noch zwei widerstaende statt einer drahtbruecke spendieren
(oder auch nur einen, wenn eine der LEDs mit dem hoeheren strom klarkommt)
und die LED am orig.-puls lassen. 

> Eine bastelfreie Abgleichmethode wäre folgende: Einen großen Verbraucher
> ~1kW anschließen und das LCD beobachten. Im Zeitraum von 0,5 oder 1 kWh dann
> die Impulse zählen. (Via AtMega und kleinem Programm). Umso mehr Impulse man
> zählt, desto geringer die Messungenauigkeit durch das manuelle Starten und
> Stoppen der Impulszählung. 
> Nachteil ist bei 1 kWh dass jedes Kalibrieren 23 cent kostet ;-)
du bist eindeutig beim falschen stromlieferanten...
ausserdem faende ich die methode in der praxis viel zu umstaendlich, das mit
jedem zaehler einzeln zu machen, und den wert dann notieren und mittschleppen
zu muessen...

ich wuerde erstmal versuchen die kalibrierungskonstante im eeprom zu
lokalisieren, dann muesste man die jeweils nur beim umbau auslesen.
und ansonsten entweder die zwei ausgaenge,
oder den atiny-einbau, wie auch eben nochmal von steffen vorgeschlagen.
das ist zwar ein klein wenig aufwaendiger, aber dafuer kann die
kalibrierung intern erledigt werden, und man hat extern einfach
eine definierte rate.
(der tiny koennte ausserdem auch auf das eeprom zugreifen, um die
 konstante auszulesen,
 auch kostet soein tiny ja auch nur ~1eur)

> > ich bin immernoch ein wenig skeptisch ob die kalibrierung wirklich nur so
> ueber
> > einen teilungsfaktor laeuft... man vergleiche das mal mit den sechs
> 24-bittigen
> > kalibrierungswerten vom kd302...
> 
> Wenn man sich das Datenblatt vom 7755 ansieht, bekommt man aber das Gefühl,
> dass es so einfach sei.
> F1 und F2 sind Ausgänge für mechanische Zählwerke. Sollte also linear zum
> Stromverbrauch sein. 
> Datasheet Seite 17:
> > The frequency information is output on F1 and F2 in the form of active low
> pulses. 
> > The pulse rate at these outputs is relatively low, for example, 0.34 Hz
> maximum for 
> > ac signals with S0 = S1 = 0 (see Table 7). This means that the frequency
> at these outputs 
> > is generated from active power information accumulated over a relatively
> long time. 
> > The result is an output frequency that is proportional to the average
> active power.
> 
> Und SCF ist linear von F1 und F2 abhängig.
> Datasheet Seite 17:
> > The pulse output CF is intended for use during calibration. The output
> pulse rate on 
> > CF can be up to 2048 times the pulse rate on F1 and F2. 

was das aber ausser acht laesst ist, das man fuer einen mechanischen zaehler
ja eine schon kalibrierte impulsrate braucht.
ich schaetze der chip sollte _eigentlich_ auf der analog-seite mit
trimmpotis o.ae. kalibriert werden, aber die chinesen fanden es
billiger das in software zu loesen.

- T.


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