[vz-dev] Messsatz für Gas/Öl/Elektro

Thomas Gauweiler th.gauweiler at googlemail.com
Wed Jan 9 13:08:50 CET 2013


Hallo Thorben,

Am 9. Januar 2013 10:11 schrieb Thorben Thuermer <r00t at constancy.org>:
> On Tue, 8 Jan 2013 08:36:18 +0100
> Thomas Gauweiler <th.gauweiler at googlemail.com> wrote:
>> Ein Evaluationskit steht ab Ende Januar 2013 für EUR 980 (netto) zur Verfügung.
> zu dem preis kann man das ja auch gleich selber bauen...

das hatte ich mir auch gedacht. Daher hatte ich es gleich wieder
verworfen, als ich
deren Angebot bekam. Insbesondere da ich für mich eh eine
Dauerinstallation brauche.

Für eine temporäre Ablesung könnte man auch z.B. ein Android mit einer
OCR nehmen.
Oder man greift Rainers Vorschlag mit einem RaspberryPi und einer Kamera auf.

Und dann habe ich eine OCR-App gesucht, gefunden, installiert und ausprobiert.
Das Problem ist gar nicht so trivial, wie ich es erst eingeschätzt habe.

So ein Zählwerk besteht aus Rollen auf dem die Zahlen aufgedruckt sind.
Sie stecken hinter einer Platte mit einem rechteckigem Loch pro Ziffer.
Und diese Löcher erzeugen an den Kanten Schatten und somit Striche auf dem Foto.
Und das bringt die OCR völlig aus dem Takt. Die Ergebnisse waren
überhaupt nicht zu
verwenden. Auch die Einschränkung auf die 10 Ziffern brachte nichts.

Von einem Zählerstand, bei dem einzelne Ziffern gerade wechseln und somit nur
zwei halbe zu sehen sind, ganz zu schweigen.

Bevor man die OCR anwirft, muss man m.E. erstmal das Bild zerlegen und
die Kanten herausfiltern.
Sprich: Das wird ein größeres Software-Projekt im Bereich der Bildverarbeitung.

Fazit: Für mich zu gross und ich habe Respekt vor deren Leistung.
Aber die Scanner sind mir trotzdem (noch?) zu teuer.

Aber in einem kommerziellen Umfeld für einen temporäre Einsatz oder
wenn ein S0-Zähler
schwierig nachzurüsten ist, vielleicht eine Möglichkeit.

Gruß
______
/homas


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