[vz-dev] Installation etc.

Jakob Hirsch jh at plonk.de
Sat Nov 20 18:01:06 CET 2010


On 20.11.2010 11:27, Steffen Vogel wrote:

>> so, ich hacke jetzt auch mal ein bisschen bei der Volkszählung mit :)
> Jieppey :) Find ich super!

Ich auch :)
Werd ihn aber wohl erst nächstes Jahr ernsthaft einsetzen können, wenn
unser Häuschen fertig ist...

> Gerne... Am besten einfach GitHub forken und dann einen Pull-Request
> abschicken. Ich merge das dann schon in das offizielle Repo.
> Soll ich das Script für dich ins Git laden? Oder möchtest du lieber deinen
> Fork mergen?

Nö, mach du ruhig.

>> doctrine wird damit defaultmäßig nach
>> /usr/local/lib/volkszaehler.org/doctrine installiert, das erscheint mir
>> sinnvoller als nach /var/www.
> Gut, aber warum nicht gleich nach /usr/local/lib/doctrine?
> Eigentlich ist es ja nicht vz.org spezifisch.

Hatte ich mir auch zuerst überlegt. Im Idealfall kommt das später (wenn
doctrine2 fertig ist) direkt über die Distribution (nach
/usr/lib/doctrine2 oder so).
Ich war mir allerdings nicht ganz sicher wg. der Symlinks, die im
doctrine-tree angelegt werden. Oder sind die auch für eine "normale"
doctrine-Installation notwendig/valide?

>> Außerdem wird ein mysql-user mit admin-rechten verlangt (für die grants
>> und creates). Der landet dann dauerhaft in der config. Braucht man den
>> nach der Installation mal wieder? Wenn nicht, könnte man den dort auch
>> wieder entfernen...
> Derzeit wird er nur von dem doctrine CLI-Script genutzt:
> 
> /backend/bin/doctrine orm:schema-tool:update
> 
> zum Beispiel.

Das benutzt man aber i.A. nur bei der Installation, oder?
Dann sollte man das ['admin']-Passwort wohl nach dem Anlegen des Schemas
wieder raus-xen. Ich bin kein Freund davon, sowas einfach rumliegen zu
lassen, andererseits wird das emebedded devices oft nicht so eng gesehen...

>> btw, in der config steht ja auch was von sqlite. Ich find sqlite
>> prinzipiell eine tolle Sache, hat das mal jemand ausprobiert bzw. am
>> laufen?
> Ja, SQLite habe ich schon getestet. Es läuft, ist von der Performance aber
> nicht ganz mit MySql & co vergleichbar.

Wirklich? Ich hab ganz gute Erfahrungen mit SQLite gemacht, und gerade
auf EDs sollte es doch seine Stärke ausspielen. Alleine der
Speicherverbrauch von mysql auf meinem dockstar ist nicht ohne.
Andererseits, wenn das für intelligentes caching eingesetzt wird, wäre
es wohl effektiver als der filesystem-cache (viel mehr hat sqlite ja
nicht zur Verfügung, soweit ich das sehe). Allerdings ist die CPU m.E.
nicht das Problem, was wiederum für sqlite spricht. Dort kann man ja
auch das eine oder andere tunen. Müßte man wohl mal mit ein paar
dummy-Daten testen... </rant>

> Dafür ist die Installation recht einfach.

Man muß nur $config['db']['path'] setzen, oder?

>> nginx funktioniert übrigens nicht, weil er die URLs nicht mag:
>> /vz/backend/index.php/data/... wird nicht ausgeliefert, weil index.php
>> "not a directory" ist... muß man evt. konfigurieren, aber hab ich mir
>> nicht weiter angeschaut, die config fand ich schon ein bisschen grußlig.
> Dafür müsste die PATH_INFO Umgebungsvariable für den PHP CGI Handler
> gesetzt werden.
> Alternativ kann man das auch mit einer rewrite rule erledigen. Dann kann
> man sogar das "index.php" ganz weglassen.

Ah, ok. nginx ist für mich Neuland und ich hatte noch nicht die Zeit,
das genauer anzuschauen. Apache ging "einfach so". Ein integriertes
Modul ist auch immer effektiver als fast-cgi.
Wie sieht's eigentlich mit lighttpd aus? Das war für mich immer der
Kandidat für sowas. Naja, apache braucht bei mir jetzt so 4-5MB RSS, das
ist wohl eher unkritisch...

> PS: ich hab unter
> https://github.com/volkszaehler/volkszaehler.org/blob/master/share/tools/install.php
> auch bereits mal angefangen ein Installationsscript zu schreiben.
> Wie seht ihr das? Sollte die Installation Webbasiert oder über die Shell
> laufen?

Hm, web-basiert ist natürlich schicker. Wird aber schnell aufwändig,
wenn man's flexibel und interaktiv machen möchte. Und man muß dafür auch
erstmal die notwendigen Sachen runterladen. Mein script läuft halt
standalone, das finde ich schon deutlich geschickter. Aber ist natürlich
auch Geschmacksache...

Gruß
J




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